Abstieg ins Loch an der Emscher

Abstieg ins Loch an der Emscher

Pumpwerk Oberhausen: Kleiner Videodreh in großer Baugrube.

Noch stehe ich oben am Treppenturm am Rande der gigantischen Baugrube - gleich geht's 46 Meter in die Tiefe... Foto: Ilias Abawi

Noch stehe ich oben am Treppenturm am Rande der gigantischen Baugrube – gleich geht’s 46 Meter in die Tiefe… Foto: Ilias Abawi

Als Student der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen mache ich derzeit ein sechswöchiges Praktikum bei Emschergenossenschaft und Lippeverband. Passend zu meinem Journalismus- und PR-Studium natürlich in der Kommunikationsabteilung. In dieser Woche hieß es dann erstmals für mich: raus aus dem Büro und selbst erleben, wovon ich bisher nur gehört und gelesen habe. Zusammen mit einigen Kollegen besuchen wir die Baugrube für das Pumpwerk Oberhausen – eine wahrlich unglaubliche Erfahrung!

Ausgestattet mit Gummistiefeln, Schutzhelm und Warnweste gehen wir runter – 46 Meter hinab in die Pumpwerksbaustelle. Und plötzlich sind die Bauarbeiter, welche von oben wie Playmobil-Figuren wirkten, wieder normalgroß. Von einem Pumpwerk ist bisher jedoch noch nichts zu sehen. Gerade wird die Kies- und Betonschicht in die komplett ausgehobene Grube gefüllt. Doch mit Hilfe von Bildern und Animationen kann ich mir doch vorstellen, wie es mal aussehen wird. Für mehr Bilder sorge übrigens auch ich zusammen mit Emschergenossenschaft-Pressesprecher Ilias Abawi, den ich für ein Info-Video filme.

Von oben sehen die gewaltigen Maschinen wie Spielzeug aus. Foto: Sebastian Lettau

Von oben sehen die gewaltigen Maschinen wie Spielzeug aus. Foto: Sebastian Lettau

Zum Schluss geht es wieder hoch – alle Stufen, 46 Meter! Da fiel mir der Weg runter doch etwas leichter… Aber es hat sich gelohnt, alles aus der Nähe zu sehen und einen Eindruck dieser riesigen Baustelle zu bekommen – einfach spektakulär und faszinierend!

Übrigens: Mein Video gibt es hier.

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