Fotografen blickten hinter Emscher-Kulissen!

Fotografen blickten hinter Emscher-Kulissen!

Ausstellung in Kooperation mit der VHS Essen zeigt Bilder aus dem Emschertal – zu sehen bis zum 8. November.

Der Abwasserkanal Emscher unter (!) Gelsenkirchen. Foto: Otto Wasmund

Die Emschergenossenschaft gestaltet die Flusslandschaft im Herzen des Reviers derzeit gewaltig um. Im Rahmen des Großprojekts Emscher-Umbau werden aus offenen Schmutzwasserläufen wieder blaue Flüsse mit grünen Ufern. Erfahrene Amateur-Fotografen haben nun diese Veränderungen und Auswirkungen des Strukturwandels in der Region im Rahmen einer Kooperation zwischen VHS Essen und Emschergenossenschaft über ein Semester lang fotografisch begleitet. In einer großen Fotoausstellung ist nun ein Ausschnitt der entstandenen Arbeiten zu sehen – noch bis zum 8. November in der VHS am Burgplatz in der Essener Innenstadt.

Fotografie hat eine besondere Bedeutung
Bei uns im Hause hat die Fotografie eine besondere Bedeutung. Seit der Gründung der Emschergenossenschaft als Deutschlands erstem Wasserwirtschaftsverband im Jahre 1899 wurden alle Projekte fotografisch dokumentiert. Ebenso hat die Fotografie auch bei der Volkshochschule Essen einen großen Stellenwert. Im Rahmen einer erfolgreichen Kooperation von Emschergenossenschaft und VHS wurde im vergangenen Frühjahrssemester ein Fotokurs ausgeschrieben, der von unserem Mitarbeiter Klaus Baumers, Dipl.-Fotodesigner, geleitet wurde.

(v.l.n.r.) Jean-Marie Dabosville, Torsten Thies, Otto Wasmund, Andreas Fritsche, Uwe Linneweber, Anette Reith, Martin Baier. Foto: Klaus Baumers

Durch die enge Zusammenarbeit hatten die Teilnehmenden des Kurses Zugang zu Orten, die im Rahmen des Emscher-Umbaus öffentlich meist nicht zugänglich sind. Der Kurs, der sich aus erfahrenen Amateur-Fotografinnen und -Fotografen zusammensetzte, hat die Veränderungen und Auswirkungen des Strukturwandels mit verschiedenen fotografischen Ausdrucksmöglichkeiten dokumentiert.

Unser Tipp: Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich!

Kommentare

  • Elke Burger

    – Eine schöne Ausstellung, gestern im Landtag gesehen.

    – Ist das wirklich der Otto, der in den 80ern in der Uni Düsseldorf aktiv war? Und auf Dietrich-Exkursion nach Gavarnie mit blondem Söhnchen? Jetzt nur ein paar Tage älter. Ich würde mich freuen, von ihm zu hören.
    Mein Bestimmungsmerkmal: Der Großpudel

    • Otto Wasmund

      Hallo Frau Burger,
      es ist in der Tat jener Otto mit blondem Söhnchen 🙂

      Auch ich würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen – vielleicht können wir ja mal ein Treffen arrangieren und alte Erinnerungen auffrischen.
      Direkter Kontakt zu mir wäre möglich über email:
      foto@wasmund.net

      Viele Grüße
      Otto Wasmund

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