Unsere schönste Anlage öffnet ihre Pforten!

Unsere schönste Anlage öffnet ihre Pforten!

Am 6. November: Tag der offenen Tür im Pumpwerk Duisburg-Alte Emscher…

Als Sprecher der Emschergenossenschaft treibe ich mich ja gelegentlich an den verschiedensten Orten herum: in 40 Metern Tiefe im Abwasserkanal Emscher, in 50 Metern Höhe auf den Faulbehältern unserer Kläranlagen sowie in einigen unserer über 100 Pumpwerke im Revier. Aber eine Anlage versetzt mich aufgrund ihrer atemberaubenden architektonischen Schönheit immer wieder in Begeisterung – das Pumpwerk Alte Emscher in Duisburg-Beeck! Vor genau 100 Jahren ist es offiziell in Betrieb gegangen. Daher öffnen wir an diesem Sonntag, 6. November, im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ die Pforten unserer wohl schönsten Betriebsanlage.

Zwischen 11 und 17 Uhr kann der prächtige Rundbau an der Alsumer Straße 4 von innen und außen besichtigt werden. Mitarbeiter der Emschergenossenschaft stehen gerne für Fragen rund um das Pumpwerk zur Verfügung.

Ein Blick in das prachtvolle Innere des Rundbaus. Foto: Jochen Durchleuchter/Emschergenossenschaft

Ein Blick in das prachtvolle Innere des Rundbaus. Foto: Jochen Durchleuchter/Emschergenossenschaft

Das heutige Baudenkmal wurde nach einem Entwurf des Architekten Alfred Fischer und des Bauingenieurs Ernst Mautner gebaut und gehört mit seinem imposanten Kuppeldach von 41 Metern Durchmesser zu den herausragendsten Gebäuden seiner Zeit. Und was die wenigsten wissen: Das Pumpwerk ist auch heute noch immer in Betrieb – nur mittlerweile halt mit moderner Technik!

Das Pumpwerk auf einer historischen Aufnahme. Foto: Archiv, Emschergenossenschaft

Das Pumpwerk auf einer historischen Aufnahme. Foto: Archiv, Emschergenossenschaft

Und? Sehen wir uns am Sonntag in Duisburg? Ich hoffe es, denn ich werde auf jeden Fall da sein – von dieser Anlage kann man nicht genug bekommen…

Info:
Das Pumpwerk Duisburg-Alte Emscher ist mit dem ÖPNV über die Linien 901, 905 und 917, Haltestelle Beeck Denkmal, erreichbar (Fußweg: zirka 500 Meter). Zugang für Fußgänger und Radfahrer auch von der Alsumer Straße. Die Anlage ist nur bedingt barrierefrei begehbar, das Gelände sowie die obere Pumpwerksebene können mit Rollstühlen befahren werden.

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