Emscherland.2020 ist machbar!
Emschergenossenschaft präsentiert Studie zur Landesgartenschau 2020.
Der Emscher-Umbau, das größte wasserwirtschaftliche Infrastrukturprojekt Europas, befindet sich auf seiner Zielgeraden. Die Emschergenossenschaft plant, den Abschluss dieses 4,5 Milliarden schweren Generationenprojekts im Jahr 2020 mit einem großen Ausrufezeichen zu versehen – mit einer Landesgartenschau. Die Bewerbung soll zusammen mit den Städten Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten erfolgen. Eine gemeinsam entwickelte Machbarkeitsstudie, die die Emschergenossenschaft den Städten am Mittwochabend vorstellte, räumt einer Bewerbung äußerst gute Chancen ein. Die Städte zeigen sich von der Idee der Landesgartenschau unter dem Motto „Emscherland 2020 – Wasser.Wege.Wandel“ begeistert.
Die Machbarkeitsstudie für eine Landesgartenschau Emscherland 2020 wurde im Auftrag der Emschergenossenschaft in enger Zusammenarbeit mit den Städten Castrop-Rauxel, Herne, Herten und Recklinghausen erarbeitet. Sie dient als Entscheidungsgrundlage für die Abgabe einer entsprechenden Bewerbung bei der Landesregierung Nordrhein-Westfalen bis zum 1. September 2015. Bis dahin müssen zunächst die Städte separat in ihren jeweiligen Gremien einen Beschluss über eine mögliche Bewerbung herbeiführen. Dies soll terminlich noch im August geschehen.
Das Ziel ist es, an der 2020 abwasserfreien Emscher auf einer Länge von 18 Kilometern die vier Städte Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herne und Herten durch das „Blau-Grüne Band“ miteinander zu verbinden. Dieser Grünzug führt durch die Vielfalt der landschaftlichen Qualitäten des Emschertals und verbindet auch die drei Kernräume der Landesgartenschau miteinander. Ausgehend von einem durchgehenden Wegesystem mit Promenaden, Balkonen und Brücken über die Emscher werden in den vier Städten neue Erholungsräume geschaffen, Stadtteile und Sehenswürdigkeiten verknüpft sowie bereits vorhandene Freizeitbereiche aufgewertet. Alle Maßnahmen sind auf Dauer angelegt!
„Die heute vorgestellte Machbarkeitsstudie belegt auf eindrucksvolle Art, dass die Landesgartenschau 2020 ein ideales Format ist, um den Beitrag des Emscherumbaus zur Steigerung der Lebensqualität in unserer Region sichtbar zu machen“, sagt Raimund Echterhoff, Personalvorstand bei der Emschergenossenschaft, der die Veranstaltung in Bottrop leitete und moderierte.
Im Folgenden finden sich einige Visualisierungen aus der Machbarkeitsstudie, für weitere Infos lohnt sich ein Klick in unsere aktuelle Pressemitteilung, und zwar genau hier..:-)
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite Emscherland2020.