Ausstellung „Stark gegen Starkregen“ in Unna
Was tun gegen Starkregen? Im Zuge der heftigen Niederschläge im Sommer 2014 fragen sich viele Bürger in der Emscher-Lippe-Region, wie sie sich und ihr Eigentum besser schützen können. Mit der Informationskampagne „Stark gegen Starkregen“ machen sich jetzt LIPPEVERBAND und Unna gemeinsam stark gegen extreme Niederschläge. Die Kreisstadt Unna ist dabei Pilotgebiet für den eher ländlich geprägten Raum an Lippe und Seseke. Bürger können sich im Zeitraum vom 10. bis 30. September in der Bürgerhalle im Rathaus Unna im Rahmen einer kleinen Ausstellung über die Möglichkeiten der Eigenvorsorge informieren und sollen für die Gefahren und Folgen von Starkregen sensibilisiert werden.
Die kreisförmig aufgestellten Wände mitten in der Bürgerhalle Unnas zeigen beispielhaft eine der zentralen Starkregengefahrenkarte für Unna. Diese Karte stellt Fließwege und Überflutungen durch wild abfließendes Wasser während eines simulierten Starkregens dar. Gleichzeitig informieren die insgesamt acht großformatigen und bunt gestalteten Wände auch darüber, wie etwa die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Starkregen sind und wie Starkregen entsteht. Die Eigenvorsorge der Bürger steht dabei zentral: Auch wenn es keinen 100-%igen Schutz vor extremen Niederschlägen gibt, kann man sich rechtzeitig wappnen.
Die Ausstellung verbleibt für die Dauer vom Mittwoch, den 10. September, bis Dienstag, den 30. September 2014, in der Bürgerhalle Unnas (im Rathaus) und ist kostenfrei zugänglich während der Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8.00 – 18.00 Uhr, Freitag von 8.00 – 15.00 Uhr.
Über den ganzen September macht die auf Bürger ausgerichtete Informationskampagne „Stark gegen Starkregen“ in Unna auf das Thema aufmerksam.
Mehr Infos gibt es auf www.stark-gegen-starkregen.de. Dort finden Bürger neben einer detaillierten Starkregengefahrenkarte auch tiefergehende Informationen rund um das Thema Starkregen und Tipps, wie sie ihr Eigentum schützen können. Aber auch die Kommunen können sich hier über Präventionsmaßnahmen informieren.
Foto: Björn Grün