Was macht eigentlich Kerstin Stuhr?
Unsere EGLV-Serie: Gesichter der Verbände
Rund 1600 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei Emschergenossenschaft und Lippeverband. Hier stellen wir immer freitags eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter vor. Heute: Kerstin Stuhr
Kerstin Stuhr ist seit 2013 bei unseren Verbänden und entwickelt gemeinsam mit strategischen Partnern entlang Emscher und Lippe nachhaltige Bildungsprojekte. Zusammen mit unseren Fachabteilungen erstellt die Diplom-Biogeografin derzeit ein Gesamtkonzept zur zukünftigen Bildungsarbeit.
„Büffeln“ bei der UNESCO-Schülerfachtagung
Bereits zum 5. Mal richten wir gemeinsam mit dem UNESCO-Schulnetzwerk NRW vom 9. bis 11. Juli 2018 die Schülerfachtagung aus. Unter dem Motto „Wasser und Gesundheit“ erarbeiten sich rund 80 Schülerinnen und Schüler Praxiswissen zum Nutzen von Wasserinfrastrukturen für die menschliche Gesundheit in der Stadt. Kerstin Stuhr ist sich sicher: Auf dem Programm werden neben der Arbeit an der wasserwirtschaftlichen Fragestellung auch jede Menge Spaß stehen.
Neue Exkursionen: „Auf ins Lippeland“
2016 startete erfolgreich das Exkursionsprogramm „Auf ins Neue Emschertal“ – ein Angebot zum Emscher-Umbau für den Schulunterricht in Grundschulen und weiterführenden Schulen. Daran angelehnt ist das neue Exkursionsangebot „Auf ins Lippeland“, das an vier Standorten entlang der Lippe zum Einsatz kommt. Damit vermitteln wir nicht nur Wissen. Wir verankern auch wasserwirtschaftliche Themen langfristig bei unserer wichtigsten „Ressource“ – der jüngeren Generation! Wer bereits als Kind den umweltgerechten Umgang mit Natur und Wasser kennenlernt, findet dies als Erwachsener selbstverständlich.
Lernstoff Wasser
Wasser ist und bleibt ein elementares Thema im Lehrplan aller Schulformen. Damit sind wir für die Bereiche Umweltbildung, Ökosysteme oder Ressourcenverwendung ein wichtiger Sparringspartner für Bildungseinrichtungen. Naturthemen liegen der aus einem Dorf bei Xanten stammenden „Wissensvermittlerin“ von klein auf am Herzen: Ihre „Kinderstube“ war die Bislicher Insel, ein Naturschutzgebiet und eine der wenigen noch erhaltenden Auenlandschaften Deutschlands. Lange bevor ein Studien-Stipendium sie auf die andere Seite der Weltkugel nach Australien führte. An Sydney schätzte sie neben ihrem zusätzlichen Masterstudium „Environmental Education“ vor allem die grandiose Lebensqualität – natürlich am Wasser …
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