Ausbildung mal anders: Dreharbeiten für einen Kinospot

Ausbildung mal anders: Dreharbeiten für einen Kinospot

Drei Auszubildende von Emschergenossenschaft und Lippeverband haben in einem Kinospot  mitgewirkt .Larissa, Clarissa und Bastian sind Auszubildene bei Emschergenossenschaft und Lippeverband. Für einen Kinospot zum Thema Ausbildung standen die drei vor der Kamera. Hier ist ihr Bericht von den Dreharbeiten:

„Dass ein Dreh für einen 30-sekündigen Kinospot aufwendig ist, haben wir schon geahnt, aber dass so viel beachtet werden muss hätten wir wirklich nicht gedacht. Zwei Tage hat der Dreh in Anspruch genommen. Am ersten Tag waren Larissa, Auszubildende Kauffrau für Büromanagement und Bastian, angehender Elektroniker für Betriebstechnik, dran. Der zweite Tag war für Clarissa, zukünftige Industriemechanikerin, vorgesehen. Neben dem Spot wurde mit uns und mehreren anderen Azubis aus den verschiedenen Ausbildungsberufen jeweils ein Interview zum Thema „Arbeiten bei EG/LV“ geführt.

Dreharbeiten

Dreharbeiten

Der erste Tag auf der KLEM (Klärwerk Emschermündung) hat so begonnen, dass sich das Filmteam vorgestellt und uns den Ablauf der Drehtage geschildert hat. Nachdem wir einen kurzen Film zur Sicherheit auf dem Gelände angeschaut haben, ging es los; Larissa war die erste, die von der professionellen Visagistin geschminkt wurde. Aber nicht nur die Frauen bekamen ihre Nase gepudert, auch die männlichen Protagonisten mussten etwas Makeup auftragen lassen, damit die Haut später im Clip nicht glänzt.

Nachdem dann auch Bastian Kamera-tauglich war, ging es für ihn los: Ruhe bitte – Ton läuft – Kamera läuft – Klappe – Und bitte! – Die erste Szene wurde auf einem der vier fast 50 Meter hohen Faultürmen gedreht. Da es zwischenzeitig öfter Mal geregnet hat, musste das Filmset mehrmals ab und wieder aufgebaut werden, bis die erste Szene dann endlich im Kasten war. Danach ging es in die Lernwerkstatt, hier sollte Bastian einen typischen Arbeitsschritt seines Berufs durchführen.

„Ruhe bitte – Ton läuft – Kamera läuft“

Kinospot AusbildungEinige Szenen und ein Interview später war der Drehtag nach sechs Stunden für Bastian endlich vorbei. Ganz schön anstrengend durchgehend konzentriert sein zu müssen, im Mittelpunkt zu stehen und von allen Leuten beobachtet zu werden. Sobald man nur einmal z.B. statt in die Kamera zur Seite geguckt hat, musste die Szene nochmal neu gedreht werden und das ist ziemlich häufig passiert.

Kinospot AusbildungNach sechs Stunden Warten  war dann auch Larissa dran. Da es im Büro nicht so viele unterschiedliche Arbeitsschritte gibt, ging der Dreh viel schneller vonstatten. An einem Arbeitsplatz der Verwaltung in Dinslaken wurde die Szene gedreht. Die Aufgabe war, sich mit einem Aktenordner an einen Tisch zu setzen und am PC etwas tippen. Klingt zunächst einfach, ist mit wackeligen Knien und zittrigen Händen (vor lauter Aufregung) aber doch schwerer als gedacht. Als dann aber auch die kaufmännische Szene und das Interview abgedreht waren, hieß es „Cut“ für heute.

Am zweiten Tag ging es dann für Clarissa zur Sache. Die angehende Industriemechanikerin wurde ebenfalls bei ihrer alltäglichen Arbeit gefilmt. Sie musste Werkzeug einspannen oder eine sogenannte Welle per Kran hochziehen. Auch bei ihr war alles sehr locker und entspannt. Diese angenehme Atmosphäre hat uns die Angst und Aufregung vor dem Dreh genommen.

Kinospot Ausbildung

An dem Tag gab es ebenso immer mal wieder Pausen, in denen lange gewartet werden musste, aber die Zeit konnte man gut zum Ausruhen nutzen, man steht ja schließlich nicht jeden Tag vor der Kamera. Nach dem Interview von Clarissa war dann alles im Kasten und der Alltag holte die drei vorübergehenden Schauspieler schnell wieder ein.

 

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