LippePolderPark Dorsten: Ein Park für einen Sommer

LippePolderPark Dorsten: Ein Park für einen Sommer

In Dorsten entsteht in den nächsten Monaten ein künstlerisch gestalteter Park der Begegnung: Auf einem bisher leeren Acker zwischen Lippe und Schifffahrtskanal, aber mitten in der Stadt.

Am 5. Juli 2015 wird der „LippePolderPark“ eröffnet: ein Stück Landschaftskunst, aber auch Stadtpark für einen Sommer, Drehscheibe und kultureller Treffpunkt – all dies ist der von Wasser umgebene Park, dessen Konzept sich die Rotterdamer Künstlergruppe Observatorium und die Dorstenerin Marion Taube – sie steckt hinter dem Kreativlabel „FREITAUBE“ – ausgedacht haben.

Der Ringdeichpavillon - eine Idee von Observatorium (Rotterdam) und Marion Taube (Dorsten)

Der Ringdeichpavillon – eine Idee von Observatorium (Rotterdam) und Marion Taube (Dorsten)

Der zentrale Pavillon, der einen innen begehbaren Deichkörper in Form einer „liegenden Acht“ aus sich kreuzenden Deichen darstellt,  dient dem neuen Stadtpark als Treffpunkt und Begegnungsstätte.

Für Dorsten hat der LippePolderPark darüber hinaus eine ganz besondere Bedeutung: In dem „Niemandsland“ zwischen den Wassern berühren sich die Dorstener Kernstadt und das auf dem nördlichen Lippeufer gelegene Hervest. Gelegenheit für die Stadt an der Lippe, das ehemals Trennende jetzt zum verbindenden Element zu machen.

Ideal ist auch die Nähe zur Römer-Lippe-Route, die als Fernradweg zwischen Xanten und Detmold direkt nebenan vorbei führt. Wer auf der Route radelt, ist eingeladen, einfach mal vorbeizuschauen. Ab 5. Juli – bis zum Ende des Sommers. Der LippePolderPark liegt zwischen Eissporthalle und altem Yachthafen.

Kommentare

  • Hlmut Buchta

    Wie wärs mit ein paar Infos mehr zu dem sicher interessanten Projekt. Die offizielle web-Seite gibt nicht viel mehr her, als der Flyer. Macht zwar neugierig, aber insgesamt ist es ein wenig dürftig.
    Was soll da noch passieren? Wo genau findet das statt? (Lageplan)

    • Michael Steinbach

      Mit der Website http://www.lippepolderpark.de ist es wie mit dem Polderpark selbst: Er – und sie – entwickelt sich. Im Moment ist die Website noch mehr ein offener Rahmen. In der letzten Aprilwoche werden detailliertere Inhalte eingestellt. Ende Mai folgt dann auch das Veranstaltungsprogramm mit konkreten Terminen.

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