Abwasserkanal Emscher sticht doppelt durch!

Abwasserkanal Emscher sticht doppelt durch!

Wir erreichen weiteren kleinen Meilenstein beim Emscher-Umbau…

Zu sehen ist der Moment, in dem die zweite Maschine die Betonwand durchbricht. Die erste Maschine „parkt“ bereits in der Grube. Foto: Carsten Machentanz/Emschergenossenschaft

Zu sehen ist der Moment, in dem die zweite Maschine die Betonwand durchbricht. Die erste Maschine „parkt“ bereits in der Grube. Foto: Carsten Machentanz

Ich habe am Wochenende meinen Urlaub in Frankreich verbracht. Nun ja, okay, das ist jetzt hier wahrscheinlich nicht wirklich interessant – aber während man normalerweise weit in der Ferne entspannen und möglichst keine dienstlichen Mails lesen möchte, erreichte mich am Sonntagmittag ausgerechnet an der Atlantik-Küste (in Le Croisic, wen’s interessiert…) eine überaus erfreuliche Nachricht: Zwar hatte ich meinen Mailempfang ausgeschaltet, das galt jedoch nicht für den SMS-Dienst. Carsten Machentanz, unser Projektleiter für den Oberhausener Bauabschnitt des Abwasserkanals Emscher, schickte mir um 15.30 Uhr das Foto oben, garniert mit den Worten „Wir sind durch!!“

Binnen weniger Tage sind damit beide Tunelbohrmaschinen für die künftige abwassertechnische Hauptschlagader der Region in ihren Zielschacht eingefahren. Die erste Maschine hatte bereits am Mittwoch vorgelegt. Die Doppelrohrtrasse (Nord- und Südtunnel) zwischen Bottrop-Süd und Oberhausen-Biefang ist insgesamt etwas mehr als 10 Kilometer lang, ganz aktuell haben wir bereits knapp 7,4 Kilometer geschafft!!!

Für uns als die Emschergenossenschaft bedeutet das: Wir haben bei unserem Generationenprojekt Emscher-Umbau wieder einmal einen kleinen, aber feinen Meilenstein auf dem Weg zu einer sauberen und geruchsfreien Emscher erreicht! Und dafür, da können Sie aber ganz sicher sein, lasse ich mich jederzeit und sehr gerne in meinem Urlaub stören…:-)

Die Einfahrt der ersten Maschine am Mittwoch. Foto: Rupert Oberhäuser/Emschergenossenschaft

Die Einfahrt der ersten Maschine am Mittwoch. Foto: Rupert Oberhäuser/Emschergenossenschaft

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