Emscher-Ausstellung in New York zu sehen!
Bei den Vereinten Nationen: Ausstellung rund um den Emscher-Umbau.
Vor knapp zwei Wochen war die Emschergenossenschaft zu Gast bei einem internationalen Wasser-Symposium in den USA. In New York stellte unser Chef Dr. Uli Paetzel den Emscher-Umbau als ein Modellprojekt der städtebaulichen Entwicklung unter Einbeziehung der Wasserwirtschaft vor. Im Rahmen dessen wurde im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus bei den Vereinten Nationen eine Ausstellung mit Fotografien rund um den Umbau des Emscher-Systems eröffnet. Sie ist noch bis zum 5. März im „Big Apple“ zu sehen.
Zu sehen sind neben historischen Aufnahmen des alten Systems der offenen Köttelbecken natürlich auch Bilder unserer spektakulären Baustellen, u.a. von Rupert Oberhäuser, sowie Fotos bereits renaturierter Bachläufe. Das Besondere: Einige Aufnahmen stammen von Teilnehmern eines Fotografie-Kurses an der VHS Essen, den unser Hausfotograf Klaus Baumers geleitet hat. Während dieses Kurses ermöglichten wir den Teilnehmern seltene Einblicke hinter die Kulissen unseres Generationenprojekts Emscher-Umbau. Mich würde es nicht wundern, wenn (passend zur Oscar-Verleihung letzte Nacht) auch der ein oder andere Hobby-Fotograf aus dem Revier nun stolz wie Oscar darauf ist, dass seine Bilder in New York zu sehen sind. Ich finde: zu Recht!
Die Emschergenossenschaft präsentierte den Emscher-Umbau in den USA auf Einladung und in enger Kooperation mit der University Alliance Ruhr (UAR), der TU Dortmund und der amerikanischen Rutgers University. Weitere Partner sind das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus in New York sowie die Stiftung Mercator.