Emscher-Umbau goes USA
New York: Emschergenossenschaft auf internationalem Wasser-Symposium vertreten.
Es ist nicht weniger als eine ganz große Ehre für uns: Mit unserem weltweit wohl einzigartigen Generationenprojekt, dem ökologischen Umbau des Emscher-Systems, präsentieren wir uns in dieser Woche in New York im Rahmen der internationalen Veranstaltung „Water: Planning for today and tomorrow“. Unser Chef Dr. Uli Paetzel hält dazu heute einen Impulsvortrag im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) am Platz der Vereinten Nationen. Bei dem Symposium geht es unter anderem um den Städtebau der Zukunft unter Einbeziehung des Faktors Wasser. Unser Emscher-Umbau gilt dabei als das Vorzeigeprojekt.
Diese faszinierende Transformation ehemals offener Schmutzwasserläufe in naturnahe Gewässerlandschaften diskutierte Uli Paetzel vor Ort übrigens auch mit Studierenden der Rutgers University in New Jersey – dabei handelte es sich um einen Gegenbesuch, denn die Amerikaner waren im vergangenen Sommer zu Gast bei uns im Emschertal und besichtigten unter anderem unseren BernePark in Bottrop.
Über das internationale Interesse an unserer Arbeit – ob aus Kolumbien, Frankreich oder nun den USA – freuen wir uns. Im Rahmen des Wissenstransfers teilen wir unsere Erfahrungen gerne. Mit dem Emscher-Umbau leisten wir immerhin Pionierarbeit in Sachen „Wasserwirtschaft und Städtebau“ – in keiner anderen Metropolregion hat es jemals einen so immensen wasserwirtschaftlichen Strukturwandel gegeben!
Die Emschergenossenschaft präsentiert den Emscher-Umbau in den USA auf Einladung und in enger Kooperation mit der University Alliance Ruhr (UAR), der TU Dortmund und der amerikanischen Rutgers University. Weitere Partner sind das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus in New York sowie die Stiftung Mercator.