Was macht eigentlich Maren Goldbeck?
Unsere EGLV-Serie: Gesichter der Verbände
Rund 1600 Kolleginnen und Kollegen arbeiten bei Emschergenossenschaft und Lippeverband. Hier stellen wir immer freitags eine Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter vor. Heute: Maren Goldbeck
Maren Goldbeck arbeitet bereits seit 26 Jahren bei unserer Emschergenossenschaft. In Bochum verantwortete die Ingenieurin unter anderem den Umbau des Marbachs von einem offenen Schmutzwasserlauf zu einer ökologisch revitalisierten Flusslandschaft.
In den vergangenen Jahren betreute die 52-Jährige als Projektleiterin den Bau des neuen Abwasserkanals am Marbach – das Gewässer erhielt somit einen „unterirdischen Zwilling“. Mittlerweile ist er in Betrieb, der Marbach fließt oberirdisch längst wieder vom Abwasser befreit als sauberer Fluss. Die Renaturierung der Ufer und der Sohle befindet sich aktuell in der Planung, auch dieses Projekt leitet Maren Goldbeck.
„Ein unglaublich gutes Gefühl“
Bereits renaturiert hat Maren Goldbeck in Bochum den Hofsteder Bach. Auch der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens am Goldhammer Bach in Wattenscheid geht auf ihr Konto. Für die Ingenieurin ist es immer „ein unglaublich gutes Gefühl“, wenn man hinterher das Ergebnis der eigenen Arbeit betrachten kann. In diesem Moment erkenne man, wie sinnvoll der Emscher-Umbau für die gesamte Region sei.
An ihrer Arbeit schätzt sie vor allem auch die Vielseitigkeit zwischen unterirdischem Kanalvortrieb und oberirdischem Gewässerumbau – vor allem aber den Kontakt zu den Bürgern. Als Projektleiterin sei man immer nah dran und bekomme so auch ganz schnell Feedback zu den Baumaßnahmen. Das kann ich als Pressesprecher nur unterschreiben…;-)
Mit Maren Goldbeck verbinde ich persönlich übrigens vor allem ein Ereignis: Als ich vor knapp neun Jahren als Pressesprecher der Emschergenossenschaft angefangen habe, war der Marbach-Kanal der erste Abwasserkanal, in den ich gestiegen bin. Durchgeführt hat unsere Gruppe damals die Kollegin Goldbeck…!