„Essen macht’s klar“

„Essen macht’s klar“

Ziel des Forschungsprojekts: weniger Medikamente im Abwasser!


Abgelaufene Arzneimittel – egal ob in fester oder flüssiger Form – haben nichts in der Toilette oder im Abfluss zu suchen! Sie gehören in den Hausmüll, werden anschließend in der Müllverbrennung rückstandslos verbrannt. Mit der Initiative „Essen macht´s klar – Weniger Medikamente im Abwasser“ führen wir, die Emschergenossenschaft, nun gemeinsam mit unseren Kollegen vom Ruhrverband und der Stadt Essen im „Grüne Hauptstadt“-Jahr ein vom Landesumweltministerium gefördertes Forschungsprojekt durch!

Ziel ist es, neben Essens Bürgerinnen und Bürgern auch Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker für den verantwortungsbewussten Umgang mit Medikamenten zu sensibilisieren. Denn: Medikamentenrückstände im Abwasser können selbst in modernen Großkläranlagen nur teilweise herausgefiltert werden. Schwer abbaubare Medikamente landen letzten Endes im Wasserkreislauf. Das auf zwei Jahre angelegte Forschungsprojekt soll nach Abschluss im Dezember 2018 auch auf andere Kommunen übertragbar sein!

Zur Auftaktveranstaltung am 14. Juni im Franz-Sales-Haus in Essen sind alle Interessierten eingeladen, eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Plätze bis zum 2. Juni erforderlich: entweder per E-Mail an info@machts-klar.de oder direkt auf der Homepage www.machts-klar.de.

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