Ein Greenhorn an Emscher und Lippe

Ein Greenhorn an Emscher und Lippe

Lehrgeld zahlt der Anfänger bei den Verbänden. Vor allem im Winter, wenn gerade mal eine dünne Schicht Gummi(stiefel) den Fuß vor den Gefrierschrank-Temperaturen schützt. Die (herzlichen) Lacher ernte ich bewusst, doch was will man bei einem Baustellenbesuch machen, wenn die persönliche Schutzausrüstung noch nicht da ist? Eben! Augen zu, bibbern und durch.

Bei eisiger Kälte auf der Baustelle für das neue Pumpwerk in Gelsenkirchen.

Bei eisiger Kälte auf der Baustelle für das neue Pumpwerk in Gelsenkirchen. (Foto: Ilias Abawi)

Das Greenhorn an Emscher und Lippe, das diesen Beitrag schreibt, vollzieht gerade den Perspektivwechsel. Vom Redaktionsleiter zum Geschäftsbereichsleiter, und allein dieser Umstand sorgt für einen völlig neuen Blickwinkel. Wenn etwa unser Vorstandsvorsitzender in Gelsenkirchen am neuen gigantischen Abwasser-Pumpwerk, wie jetzt, eine tunesische Besuchergruppe über den Emscher-Umbau informiert, dann wird mir als Kind des Ruhrgebiets erneut vor Augen geführt, was für ein Jahrhundertprojekt wir da durchführen. Übrigens parlierte Uli Paetzel auf Französisch, was den tollen Eindruck bei unseren Gästen noch einmal verstärkte – und ganz ehrlich: nicht nur bei denen.

Ich freue mich auf hoffentlich viele weitere Gelegenheiten, unsere wichtige Arbeit an Emscher und Lippe kennenlernen zu dürfen, um meine positiven Eindrücke vertiefen zu können. Mal ehrlich: Wir sollten es ja alle mal gesehen haben, was da vor Ort geschieht. Projekte, immerhin,  die seitenweise Zeitungen und Magazine füllen. Wir wollen ja auch mitreden können. Und beim nächsten Mal, hoffe ich, sind die Sicherheitsschuhe da. Dicke Socken liegen schon im Auto. Glück auf!

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