HaLiMa-Deich wächst in die Höhe

HaLiMa-Deich wächst in die Höhe

In Haltern-Lippramsdorf und Marl hat der Bau des Deichkörpers begonnen. Die Baustelle der neuen Hochwasserschutzdeiche an der Lippe lässt immer mehr die riesenhafte Dimension des Projekts erkennen. Nachdem monatelang die so genannte Ausgleichsschicht als Fundament des zukünftigen Norddeichs hergestellt wurde, haben wir jetzt damit begonnen, den eigentlichen Deichkörper aufzuschütten. 884.000 Kubikmeter Boden sind insgesamt in diesem Deichabschnitt für den Bau des Deiches nötig, davon sind rund 150.000 Kubikmeter Ausgleichsschicht und 130.000 Kubikmeter Deichkörper-Material bereits eingebaut. In den nächsten Monaten wird der Norddeich immer weiter wachsen – die Endhöhe beträgt 14 Meter.

Hier sieht man das Gebiet nördlich der Lippe zwischen der Lippramsdorfer Straße und dem Oelder Weg. Hier entsteht der Endpunkt für die Bandförderanlage.

Hier sieht man das Gebiet nördlich der Lippe zwischen der Lippramsdorfer Straße und dem Oelder Weg. Alle Fotos: Rupert Oberhäuser

Wie kommen diese gewaltigen Mengen nach Haltern?

Die meisten Bodenmassen werden per Schiff über den Wesel-Datteln-Kanal transportiert und gegenüber dem früheren AV-Hafen abgeladen. Von dort aus geht es derzeit noch per Lkw auf die Nordseite der Lippe. Das wird sich in Kürze ändern: Ab Juni fördert ein über hundert Meter langes Förderband die Böden auf direktem Weg über die Lippe – eigens dafür bauen wir eine große Bandbrücke über den Fluss. Weil die Brücke ein beträchtliches Gewicht haben wird, braucht sie auch richtige Fundamente. Diese sind derzeit in Arbeit: Bohrpfähle aus Stahlbeton werden in den Boden gerammt, daneben sind schon die Teile gelagert, aus denen die Brücke montiert wird.

Für die zukünftige Bandbrücke über die Lippe werden schon die Bohrpfähle gesetzt.

Die Teile für die Bandbrücke lagern schon vor Ort.

 

 

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