In dieses Loch fahren bald unsere Tunnelbohrer ein!

In dieses Loch fahren bald unsere Tunnelbohrer ein!

Unterirdischer Vortrieb des Abwasserkanals Emscher steht kurz vor der Fertigstellung…

Blick aus der Vogelperspektive in die 46 Meter (!) tiefe Baugrube des Pumpwerks Oberhausen. Hier werden am 12. Juni die beiden Tunnelbohrmaschinen des Abwasserkanals Emscher einfahren. Foto: Emschergenossenschaft

Blick aus der Vogelperspektive in die 46 Meter (!) tiefe Baugrube des Pumpwerks Oberhausen. Hier werden am 12. Juni die beiden Tunnelbohrmaschinen des Abwasserkanals Emscher einfahren. Foto: Emschergenossenschaft

Für unseren „Emscherschnellweg unter Tage“, den Abwasserkanal Emscher (AKE), beginnt allmählich der Countdown: Am 12. Juni werden beide Tunnelbohrmaschinen in die finale Zielgrube in Oberhausen-Biefang einfahren. Die Maschine auf der Nordtrasse hat mittlerweile noch 323 Meter zu fahren, bei der führenden Südtrasse sind es sogar nur noch 237 Meter. Für den insgesamt 51 Kilometer langen AKE von Dortmund bis Dinslaken bedeutet die Zieleinfahrt einen übergroßen Meilenstein: Nach knapp viereinhalb Jahren wären dann die unterirdischen Vortriebsarbeiten für den „Emscherschnellweg unter Tage“ wie geplant abgeschlossen.

Zwei Tunnelbohrmaschinen übrigens deshalb, weil wir in Oberhausen eine Doppelrohrtrasse des AKE erstellen. Foto: Ilias Abawi

Zwei Tunnelbohrmaschinen übrigens deshalb, weil wir in Oberhausen eine Doppelrohrtrasse des AKE erstellen. Foto: Ilias Abawi

Der AKE ist das zentrale Bauwerk unseres Emscher-Umbaus und damit sein Dreh- und Angelpunkt. Der künftige Kanal, der sich über 51 Kilometer weit von Dortmund bis nach Dinslaken erstreckt, wird künftig das gesamte Schmutzwasser der Region aufnehmen. Unser Fluss, die Emscher, wird damit als Abwasserlauf des Reviers abgelöst. Er wird vom Schmutz befreit und kann sich wieder naturnah entwickeln.

Und das ist er: der Abwasserkanal Emscher, der mit 51 Kilometern wohl längste seiner Art in Europa. Foto: Ilias Abawi

Und das ist er: der Abwasserkanal Emscher, der mit 51 Kilometern wohl längste seiner Art in Europa. Foto: Ilias Abawi

 

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