Motor für die heimische Wirtschaft
Bauunternehmerforum: Noch viel zu tun beim Emscher-Umbau…
Erst Anfang dieser Woche hatten wir hier auf unserem Blog über die neuen Pächter am Emscherquellhof berichtet – nun haben sie schon ihre erste größere Veranstaltung gemeistert! Am Dienstagabend hatte unsere Emschergenossenschaft gemeinsam mit der Bauindustrie NRW zum Unternehmerforum eingeladen. Zahlreiche Besucher aus der Baubranche folgten dieser Einladung – denn auf der langen Schlussgeraden des Emscher-Umbaus gibt es noch viel zu tun. Kurzum: Unser Generationenprojekt bleibt auch in den kommenden Jahren ein Motor der heimischen Wirtschaft!
Allein bis Mitte 2019 werden wir im Rahmen des Emscher-Umbaus rund 50 Ausschreibungen für Bauprojekte auf dem Markt bringen – mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Euro! Weitere Ausschreibungen folgen dann noch in der zweiten Jahreshälfte 2019.
Baulich aktiv sein werden wir etwa im Bereich der Hochwasserrückhaltebecken Dortmund-Ellinghausen und Dortmund-Mengede, die in den kommenden Jahren final ausgebaut werden. Große Baumaßnahmen werden wir auch im Westen des Emschertals in Dinslaken an der neuen Emschermündung haben, die wir zurzeit neu gestalten. Nicht zu vergessen ist das Holtener Feld in Oberhausen, das wir zu einem ökologischen Schwerpunkt ausbauen werden – erste Erdbewegungen finden hier sogar bereits statt.
Die Bauwirtschaft weiß unser Projekt zu schätzen. Theo Reddemann, Geschäftsführender Gesellschafter der Echterhoff-Baugruppe, sagte: „Das ist ein gewaltiges Generationenprojekt. Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag dazu leisten zu können.“ Stolz zeigten sich auch NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, die im Rahmen einer Podiumsdiskussion u.a. mit unserem Chef Dr. Uli Paetzel auftrat, sowie Ullrich Sierau. Der Dortmunder Oberbürgermeister und Ratsvorsitzende der Emschergenossenschaft blickte in seinem Impulsvortrag zufrieden auf die mehr als 20 bereits renaturierten Kilometer der Emscher in Dortmund!